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Textile Postkarten

Es ist nicht zu spät um noch kurzfristig einen Vorsatz fürs neue Jahr zu fassen. Wie alles hat auch unsere digitalisierte Welt zwei Seiten. Eine handschriftliche Postkarte oder einen handgeschriebenen Brief zu erhalten freut mich immer noch mehr als eine Whats App oder ein Mail. Warum diese Freude nicht auch anderen bereiten?     Die Zutaten um eine Postkarte zu basteln sind überschaubar, aber eine Nähmaschine ist nötig:     eine Postkarte im gewünschten Format als Vorlage ein Stoffrest ein Stoffmotiv (ich habe meines selbst gedruckt) ein Stück selbstklebende, transparente Folie ein Stück festes Papier (ca. 240g)     Den Stoff exakt auf Postkartengrösse zuschneiden. Das feste Papier rundum etwa 5mm grösser, die Folie wiederum etwa 5mm grösser als das Papier zuschneiden     Stoff mittig auf das Papier legen, Motiv darauf platzieren     An einer Seite das Trägerpapier von der Folie lösen und vorsichtig über Stoff und Papier kleben. Das

Wendequilt

Der Vorteil der Arbeitsweise dieses Wendequilts ist folgender: Die einzelnen Blocks werden fixfertig vorbereitet, mit Zwischenlage und Rückseite. Beide Quiltseiten sehen genau gleich aus! Das mühselige Lagen aufeinander heften wie bei grossen Tops fällt weg.      So wird vorgegangen:   Mein Wendequilt hat die Grösse 87cm x 87cm. Dafür habe ich folgendes zugeschnitten: 72 Quadrate in der Grösse 12cm x 12cm in Ecru 72 Quadrate in der Grösse 12cm x 12cm aus verschiedenen Stoffen 36 Quadrate in der Grösse 14.5cm x 14.5cm aus Fleece oder aufbügelbarem Vlies   Nähen: Je ein Quadrat aus Ecru und bedrucktem Stoff werden füsschenbreit zusammengenäht. Alle Nähte auseinander bügeln.     Jetzt werden zwei solcher Teile zusammengenäht, bunt liegt dabei auf ercu und umgekehrt.     Die kurzen Seiten werden ebenfalls zusammengenäht.     An der offenen Seite die Schnittkanten versetzt zusammenlegen, Naht trifft auf Naht. Ebenfalls zusammennähen, dabei

Mäuschen

Ob als kleine Deko oder als Spielfiguren im grossen Mühlespiel, herzig sind die kleinen Mäuschen so oder so! Wer ab und zu näht und somit Stoffreste zu Hause hat und in der Küche Reis verwendet, hat schon alles zusammen was es an Zutaten braucht.     Zuerst wird das Schnittmuster erstellt: Ein Halbkreis mit 19cm Durchmesser, ein Halbkreis mit 8.5cm Durchmesser und die Öhrchen gemäss Foto unten.     Ein Stoffrest doppelt legen und das Öhrchen-Schnittmuster aufstecken. De Papierkante entlang nähen, die untere Seite bleibt offen. Die Nahtzugabe auf ein paar Millimeter zurückschneiden. Öhrchen wenden.     Die Halbkreise auf Stoffreste aufstecken und den Papierkanten entlang ausschneiden. Der kleine Halbkreis mittig auf den grossen stecken. Öhrchen dazwischen legen und mit Zickzack-Stich applizieren.     Bei 7.5cm von der geraden Kante beidseitig ein je 12cm langes Band aufstecken. Wir haben das Band aus einem Stoffrest geschnitten. Augen einsticken.  

Kleines Nähetui

Schnell ist ein Knopf ab. Besonders auf Reisen ist es dann praktisch, wenn das kleine Nähetui mit dem Nötigsten griffbereit ist.     Man benötigt: Bedrucktes Stoffstück von Kehrwand, ein Stück Stoff für das Innenleben (ca. 30cm x 15cm gross), ein Stück aufbügelbare Schabracke (20cm x 14cm), Reissverschluss vom Meter ca. 45cm lang und ca. 20cm 8mm breiter Gummi.     Der Futterstoff auf die Schabracke aufnähen. Wichtig: der Stoff wird auf der Seite ohne Klebstoff aufgenäht!     Auf den 20cm langen Strecken je die Hälfte abmessen und mit einer Stecknadel bezeichnen. Auf einer der beiden Hälften mittig Gummi aufnähen. An der Schnittkante beginnen, dann nach 1.5cm den Gummi erneut feststeppen. Am Gummi 3x 2.6cm abmessen und in jeweils 1.6cm Abstand aufnähen. Ein Stück Gummi stehen lassen.     Ein Stück Futterstoff in der Grösse 12.5cm x 6cm mit der rechten Seite nach innen aufeinanderlegen. Zwei Seiten abnähen. Stoffstück wenden und auf der Schabracke aufnä

DIY-Schuhbeutel im Kleidchen-Stil

Ausgemusterte Bettwäsche bietet die Grundlage für den Schuhbeutel im Kleidchen-Stil. Mehrere davon genäht und ordentlich an der Garderobe präsentiert ersetzen sie jedes Schuhregal!     Man benötigt: Ausgemusterte Bettwäsche, Stoffrest in passender Farbe und das Bügelbild "Flip Flop" in gewünschter Farbe von littlesomethings .     Für das Schnittmuster eine Seite einer Grossformat-Zeitung längs zusammenfalten. An der offenen Kante oben 3cm und seitlich 17cm abmessen und eine Rundung wie oben im Bild ersichtlich einzeichnen. Ausschneiden.     In der Bruchkante das Papier auseinander schneiden und 20cm weit auseinanderdrehen. Papier wie in obigem Bild einkleben.     Schnittmuster auf doppelt gelegten Bettanzugstoff aufstecken und mit folgenden Nahtzugaben ausschneiden: Gerade Kanten 1cm, obere Kante 3cm. Die beiden Rundungen werden dem Papier entlang ohne Zugabe ausgeschnitten.     Bügelbild von littlesomethings aufbügeln. Dafür

Shabby-Stil, Brillenetui mit Federverschluss

Man benötigt: zwei Stoffstücke (Leinen eignet sich besonders gut) in der Grösse 10.5cm x 37cm, ein Stück Vlies oder Fleece in der gleichen Grösse, zwei kleine Stoffstücke in der Grösse 6cm x 10.5cm, ein Federverschluss von LiebDings und Bügelbilder von maisondushabby . Evtl. Bänder und Blumen zur zusätzlichen Verzierung.     Die Bügelbilder nach Anleitung von maisondushabby  auf den Aussenstoff aufbügeln. Je dunkler der Stoff, umso mehr "verschwindet" das Bild im Stoff. Also keine zu dunklen Stoffe verwenden.     Damit eines der Bilder später nicht auf dem Kopf steht, die Bilder gegengleich aufbügeln. Evtl. Verzierungen anbringen. Wir haben ein Stück Jersey zum Band geschnitten und aufgenäht.     Aussenstoff und Futterstoff rechts auf rechts aufeinander legen und die kurzen Seiten füsschenbreit zusammen nähen. Die Nahtzugabe schmalkantig auf dem Futterteil absteppen.     Auf einem kleinen Stoffstück an den kurzen Seiten mittig